Nach der oben dargestellten Bearbeitung der Proben werden die 2-10 µm
dicken Schnitte gefärbt.
Im Rahmen dieser Untersuchungen werden routinemäßig 2 verschiedene
histologische Färbungen zur Darstellung relevanter Zellen/. Zellpopulationen
bzw. Erreger durchgeführt.
Während die Hämatoxylin-Eosin-(HE)-Färbung die Standardfärbung für
alle histologischen Untersuchungen ist und daher in Semi-Färbautomaten
durchgeführt wird, ist die PAS (Periodic-Acid-Schiff-Reaction) zur Darstellung
besonderer Zellbestandteile bzw. Erreger eingesetzt.
Bei besonderen Fragestellungen kommen die Giemsa-, die Gram-,
die Pappenheim-, die Papanicolaou, die Ziehl-Neelsen- oder
die Berlinerblau-Färbung zum Einsatz.
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